Surfen in Italien
Übersicht
Dank seiner zahlreichen Möglichkeiten was Sport, Kultur und Gastronomie anbelangt, bietet Italien für jeden das Richtige. Besonders in den Städten ist das Angebot an historischen Sehenswürdigkeiten, welche vor der einstigen Grösse dieser Weltmacht zeugen, enorm.
Neben den grossen Zentren Rom und Mailand gibt es aber auch kleinere Städte wie Venedig oder Florenz, welche mit Bestimmtheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Italien ist jedoch nicht nur kulturell äusserst interessant, auch Naturliebhaber finden dank der abwechslungsreichen Topographie und Vegetation Entspannung.
Für sportliche Reisende wird sowieso gesorgt: Neben Surfen auf Sardinien und an der Mittelmeerküste eignen sich die Bergregionen ideal zum Wandern und Klettern. Während der Wintermonate ist in den italienischen Alpen sogar Skifahren möglich.
Neben den gigantischen Vulkanen, den endlos scheinenden Sandstränden und dem guten Essen kann Italien aber auch durch seine sehr freundliche und temperamentvolle Bevölkerung punkten.
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Climate
Italien verfügt dank dem Einfluss des Meeres und der schützenden Alpen über ein mildes, angenehmes Klima. Trotzdem variiert das Wetter oft beträchtlich, je nach dem, wie weit entfernt vom Meer oder der Küste man sich befindet.
Während der Wintermonate wird es in den Bergregionen sehr kalt, an der ligurischen und neapolitanischen Küste bleibt es hingegen mild. Im Landesinneren sind die sind die Sommer heiss und trocken, lediglich in den Küstengebieten bringt die Meeresbrise etwas Abkühlung.
Im Sommer eignen sich die höher gelegenen Regionen ideal zum Wandern und Klettern. Die beste Zeit für eine Sightseeing-Tour durch die Städte ist hingegen im Frühling und Herbst.
Die regenreichste und kälteste Jahresperiode dauert von November bis Februar mit Temperaturen zwischen 7 und 14 Grad. In den Sommermonaten hingegen fällt in Italien kaum Regen und auch die Temperaturen liegen mit 25 bis 30 Grad auf einem angenehmen Niveau.
Waves
Richtig gute und konstante Surfbedingungen findet man in Italien eigentlich nur auf Sardinien, aber auch da sind die Wellen im europäischen Vergleich meist klein. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel. Abgesehen von Sardinien finden sich vor allem an der Mittelmeerküste spontan gute Bedingungen.
Man sollte jedoch recht flexibel von der Anreise sein, da der Swell so schnell geht wie er kommt. Die Wassertemperaturen im Sommer liegen zwischen 19 und 24°C, daher kann getrost ein etwas dünnerer Wetsuit oder Shorty eingepackt werden. Auch im Winter liegen die Temperaturen mit 13 und 16 Grad eher im wärmeren Bereich.
Beste Saison für Anfänger: Mai - Oktober
Beste Saison für Fortgeschrittene: Oktober - Februar
Crowdfaktor: An den bekannten Breaks höher
Travel information
Eine Vielzahl von Fluggesellschaften fliegt regelmäßig von allen grossen europäischen Flughäfen nach Rom, Neapel, Catania, Brindisi, Bergamo, Olbia (Sardinien), Pisa, Mailand, Genua, Bologna, Verona, Turin und Treviso. Tägliche Direktzüge nach Italien verkehren von München, Basel, Zürich und Wien aus.
Italien ist aber auch von den meisten europäischen Ländern sehr gut mit dem Auto erreichbar. Da sich die Autobahnen in privaten Händen befinden, sind sie oftmals in sehr gutem Zustand aber leider auch gebührenpflichtig.
Auf die Insel Sardinien gelangt man mit diversen Fähren von Genua, Livorno, Piombino und Civita Vecchia aus. Diese legen auf Sardinien in Porto Torres und Olbia an.